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Fragen und Antworten

#1 Was bedeutet Pulverbeschichtung?
Bei der Pulverbeschichtung werden elektrisch leitfähige Werkstücke mit Pulver beschichtet. Das Pulver wird von elektrostatisch, entgegengesetzt geladenen, Teilchen des Werkstückes angezogen und bleibt daran haften. Im Brennofen verschmilzt das Pulver dann bei bis zu 200 °C zu einem glatten Film. Im Gegensatz zu Nasslacken enthalten Pulverlacke keine Lösungsmittel und sind daher umweltfreundlich. Zudem bilden sie bereits beim Einschicht-Auftrag eine Schichtdicke von 60-120 μm.

#2 Was sind die maximalen Maße beim Pulverbeschichten?
Wir beschichten bis zu einer Größe von 6500 x 1700 x 2500 mm und bis zu einem Gewicht von 300 kg.

#3 Wie lange dauert ein Auftrag im Durchschnitt von der Datenlieferung bis zum Versand?
In der Regel (und ohne Nutzung unseres 24-Stunden-Services) benötigen wir 2-3 Werktage. Die eigentliche Durchlaufzeit beträgt ca. 3 Stunden.

#4 Worin besteht der Unterschied zwischen Innen- und Außenqualitäten?
Der Unterschied in den Pulverlacken liegt bereits in der Rezeptur, nämlich in der Wahl der Bindemittel:
Epoxy-Pulverlacke (Epoxidharze als Bindemittel) sind nicht lichtbeständig. Der UV-Anteil des Sonnenlichtes zersetzt die Harzstruktur. Das Harz baut sich nach und nach ab und mattiert, die Farben verblassen und es entsteht ein typischer Kreidungseffekt. Epoxid-Polyester heben sich aber durch ihre hervorragende chemische Beständigkeit und den guten Korrosionsschutz hervor.
Reine Polyester-Pulverlacke (Polyesterharze als Bindemittel) hingegen sind resistenter gegen UV-Strahlung und bieten im Außenbereich langjährigen Schutz. Die Gütegemeinschaften GSB und Qualicoat zertifizieren Pulverlacke mit ausgezeichneten Beschichtungsqualitäten für Fassadenanwendungen.